Krabbelmatten – treue Begleiter für die Kleinsten

Krabbelmatten

Spätestens wenn Babys mit dem Robben und Krabbeln beginnen, ist ihr Entdeckungsdrang nicht mehr zu bremsen. Es gibt nichts was ihre Neugier stoppen kann. Das vorher so sichere Elternbett kann nun zur Gefahrenquelle werden. Eine Mauer aus Kissen reicht nun nicht mehr aus, um die Kleinen vor Stürzen zu bewahren. Zudem wollen Babys nun die Welt außerhalb Mamas und Papas Elternbett oder der Couch entdecken. Krabbeln auf dem Boden macht einfach viel mehr Spaß, denn es gibt bei Weitem mehr zu erkunden. Um die Kleinen optimal zu schützen und zu unterstützen, eignen sich Krabbelmatten hervorragend für diese sehr aufregende Zeit. Die ersten Krabbelversuche können noch sehr holprig sein. Um den Kleinen optimale Standfestigkeit zu bieten und sie zudem vor dem Ausrutschen zu bewahren, eignen sich Krabbelmatten sehr gut. Rutschen die Kleinen doch mal aus, federt die Matte den Sturz ab. Während Babys auf rutschigen Fliesen oder Holzböden wenig Grip haben, bietet die angeraute Oberfläche die perfekte Krabbelunterstützung. Auch der Schutz vor kalten Böden wird mit Krabbelmatten gewährleistet.

Krabbelmatten sind Bodenbeläge aus Kunststoff oder Schaumstoff. Krabbelmatten werden entweder ausgerollt oder bestehen aus Puzzleteilen. Die meisten Krabbelmatten sind 150 x 150 und 200 x 200 cm groß und haben eine Höhe von 0,5-1 cm.

Beim Kauf einer Krabbelmatte gibt es einige wichtige Kaufkriterien, die junge Eltern berücksichtigen sollten. Zunächst sollten Krabbelmatten zu 100 % schadstofffrei sein. Eltern können dies anhand von zertifizierten Gütesiegeln wie dem Öko-Tex-Siegel überprüfen. Manchen Matten liegen zudem spezielle Zertifikate bei. Da Babys gerne auf ihren Spielsachen und auch an Alltagsgegenständen herumkauen, ist dies das wichtigste Kaufkriterium, um das eigene Baby vor toxischen Materialien zu schützen. Die Reißfestigkeit ist ein weiteres wichtiges Kriterium. Wie anfangs erwähnt, sind die Kleinen in ihrer anfänglichen Krabbelphase noch unsicher und plumpsen oft hin oder rutschen gar aus. Eine gute Krabbelmatte bietet mit einer speziell angerauten Oberfläche eine gewisse Standfestigkeit, die das Ausrutschen bestmöglich verhindert. Falls die Babys doch einmal das Gleichgewicht verlieren, sollten gute Polstereigenschaften Stöße und Stürze abfedern. Krabbelmatten können das Verletzungsrisiko somit reduzieren. Eine optimale Krabbelmatte sollte weich genug sein, um bei Stürzen zu schützen, aber nicht zu weich, um Halt zu bieten. Kalte Fußböden können sehr unangenehm und zudem gefährlich für die Kleinen werden. Um Erkältungen vorzubeugen, sollten Krabbelmatten eine gute Dämmung aufweisen. Gute Krabbelmatten können das Einmurmeln in dicken Wollanoraks, die die Bewegungsfreiheit stören, ersetzen. Kleine Malheure wie Bäuerchen und Speichelfluss sollten gut zu reinigen sein. Krabbelmatten sollten bestmöglich auch Pilz – und Bakterienabweisend sein. Einige Krabbelmatten sind sogar waschmaschinengeeignet.
Krabbelmatten gibt es in den verschiedensten Ausführungen und Farben. Diverse Motive regen die kindliche Phantasie und Neugier an. Von Bauernhof Tieren über Autos bis hinzu Zahlen und Buchstaben. Viele Matten eigen sich für die Innen- und Außennutzung. Auch wenn es draußen angenehm warm ist, fühlen sich die meisten Eltern sicherer, wenn ihr Kind den Garten auf einer geeigneten Unterlage erkundet.

Doch auch die Krabbelzeit geht vorbei. Die Krabbelmatte bleibt aber ein treuer Begleiter. Das erste Hinsetzen, Hochziehen und die ersten noch wackeligen Schrittchen- die Krabbelmatte leistet auch hier weiterhin ihre schützenden Dienste. Wird aus dem Baby ein Kleinkind, welches sich sicher von einem Ort zum anderen bewegen kann, dient die Krabbelmatte fortan als Spielunterlage im Kinderzimmer oder im Garten. Werden die Babys zu Klein- und Kindergartenkindern können spezielle Puzzlematten aus Zahlen und Buchstaben zu ihrer Förderung beitragen. Des Weiteren kann die Krabbelmatte auch als Isomattenersatz genutzt werden zum Beispiel als Unterlage in einem Tipi im Garten. Doch nicht nur die Kleinen haben etwas von der praktischen Krabbelmatte. Auch uns Großen kann sie sehr dienlich sein, zum Beispiel als Unterlage für Yoga, Pilates oder Gymnastikübungen. Schnell zusammengerollt lassen sich die Krabbelmatten unter dem Bett oder im Schrank schnell verstauen.

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