Baby wickeln: So geht’s

Baby wickeln

Du möchtest dein Baby wickeln, traust dich aber nicht? Teilweise ist ein gewisser Respekt vor dieser verantwortungsbewussten Tätigkeit absolut begründet. Junge Eltern sollten sich dennoch vorab gründlich mit der Materie beschäftigen. Spiele dieses Szenario am besten mit einer Puppe durch. Wie oft du üben musst, hängt natürlich von deiner persönlichen Begabung ab. Aber so kannst du dich schon jetzt an die Anleitung halten und bist bestens präpariert. Wann du mit deinem Kurs beginnst, liegt ganz bei dir.

Was braucht man zum Baby wickeln?

Eine frische Windel macht das Baby glücklich und wird auch dir eine positive Bestätigung des Wickelerfolges darstellen. Natürlich kannst du dir einen Wickeltisch anschaffen, eine Wickeltasche kaufen und zu Babypuder, Creme und Waschlappen greifen. Das genaue kosmetische Angebot (Materialien, Textilien, Inhaltsstoffe) sollten auf dein Baby abgestimmt sein. So vermeidest du Allergien, Hautausschlag und Wundschmerz. Im Allgemeinen sollte auf eine strenge Hygiene geachtet werden. Das Baby wickeln ist nicht kompliziert, aber verantwortungsvoll.

Es ist darauf zu achten, wann und wie gewickelt werden soll. In bestimmten Vorbereitungskursen bekommst du die fachkundige Anleitung (Theorie) und kannst dich am Modell (Praxis) selbst probieren. Diese Chance ist besonders für junge, werdende Eltern von großer Bedeutung.

Das Baby wickeln – Mit Stoffwindeln, Pucken oder Einwegwindeln

Beim Pucken wickelst du dein Baby ganz eng in ein Tuch. Diese besondere Wickelmethode für Neugeborene soll besänftigend wirken und lässt „Schreibabys“ ruhiger werden. Allerdings sollte hierbei vorsichtig vorgegangen werden. Ein zu enges Wickeln kann zur Gefahr für dein Kind werden. Damit es sich wirklich um ein sicheres Gefühl handeln kann, ist etwas Routine und natürlich stets Obacht notwendig. Wenn du dich jetzt fragen solltest: Was braucht man, kann dies schnell beantwortet werden. Die richtige Anleitung ist wichtig und natürlich das Puckentuch. Dieses ist kuschelig weich zur empfindlichen Babyhaut und selbstverständlich gibt es diverse Farbvariationen zur Auswahl.

Solltest du dein Baby mit klassischen Stoffwindeln wickeln, entscheidest du dich für die traditionelle, nachhaltige Variante. Die sogenannten „Fatschen“ sind wesentlicher Bestandteil der Säuglingspflege. Nur ein gut und sicher gewickeltes Baby ist ein glückliches Kind. Ermögliche deinem Wickelkind diesen guten Start ins Leben. Natürlich kannst du auch dein schlafendes Baby wickeln. Wichtig ist nur, dass du dein Kind immer sicher aufnimmst. Achte besonders auf das Köpfchen und die richtige Position.

Dein schlafendes Baby wickeln

Du kannst dein Baby wickeln wenn es schläft und dabei nicht gestört wird. Für dich ergibt sich der Vorteil, dass lautes Schreien und kräftiges Strampeln ausbleiben. Alternativ kannst du das Baby wickeln und kleine Spiele für den Nachwuchs verbinden. So hat dein Kind vorm Wickeln keine Angst und freut sich auf eure gemeinsame „Zeremonie“. Wie oft du wickeln solltest, ist natürlich individuell verschieden, richtet sich gleichermaßen nach Kind und Windel.

Achte stets auf eine genaue Hygiene, nutze einen Waschlappen, der Baby-Po sollte sauber und trocken sein. Wie du siehst, ist Baby wickeln keine Hexerei. Stattdessen wirst du schon bald die richtige Technik erlernen und kannst diese Herausforderung innerhalb kürzester Zeit erfolgreich meistern. So wird dein Junge oder Mädchen glücklich und zufrieden strahlen.

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