Das Wickeln eines Kleinkindes nimmt nicht nur viel Zeit in Anspruch, sondern ist deinem Kind ab einem gewissen Alter wahrscheinlich auch unangenehm. Besonders unterwegs, z.B. im Zug, kann es zu einem kleinen Problem werden, wenn dir auf der Zugtoilette nicht ausreichend Platz zum Wickeln zur Verfügung steht. Damit dein Baby bzw. Kleinkind windelfrei wird, sollte im Vorfeld auf einige Signale geachtet werden.
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Ab wann kann dein Kind auf ein Töpfchen gesetzt werden?
Früher wurden Kinder immer dann auf das Töpfchen gesetzt, sobald sie frei sitzen konnten. Ab wann dieser Zeitpunkt für das eigene Baby gilt, sollten Eltern selber testen. Es gibt keinen genauen Zeitpunkt, ab wann dein Kind windelfrei wird. Vielmehr sollte auf das Verhalten deines Kindes, dem Tagesrhythmus, dem allgemeinen Timing und deiner Intuition als Mutter Rücksicht genommen werden. Wenn dein Kind bereits sprechen kann, ist es sehr einfach, es innerhalb von 3 Tagen windelfrei zu bekommen. In diesem Fall kann dein Kind durch verbale Signale selber äußern, wenn es das Bedürfnis verspürt, aufs Töpfchen zu gehen. Aber auch bei einem jüngeren Baby ist das möglich. Viele Kinder haben einen bestimmten Gesichtsausdruck, wenn sie kurz davor sind, sich in die Windel zu entleeren. Wenn die Eltern schnell genug sind, könnten sie es über die Toilette halten.
Ein Kind früh windelfrei erziehen
Du kannst dein Kind früh windelfrei erziehen, wenn du es täglich bis zu 3 Mal auf die Toilette setzt, auch wenn es nur zu eher zufälligen Erfolgen kommt. Schritt für Schritt wird dein Baby somit lernen nicht in die Hose, sondern ins Töpfchen zu machen. Wichtig ist, dass die Kleidung deines Babys angemessen und schnell zu öffnen ist, wenn das Kind eine Notdurft verspürt. Viele Babys können dem Druck noch nicht lange Standhalten, wenn Sie auf die Toilette müssen. Aber es ist erwiesen, dass das Urinieren nicht automatisch passiert, sondern gezielt vom Kind ausgelöst wird. Bist du nicht schnell genug, wird sich eine nasse Hose kaum vermeiden lassen.
Damit ein Kind in 3 Tagen lernt, windelfrei zu sein, sollten Stoffwindeln verwendet werden. Dadurch wird sich das Kind schneller unwohl fühlen, als wenn die Feuchtigkeit durch eine gut aufsaugende Windel vom Körper abgehalten wird. Eltern können ihr Kind in der Regel besser windelfrei erziehen, wenn ein Kind merkt, wie die Hose nass wird. Es wird auf Dauer verstehen, dass es angenehmer ist, auf die Toilette zu gehen. Diese Experimente sollten aber nicht nachts durchgeführt werden. In der Nacht benötigt das Kind eine gut sitzende und optimal aufsaugende Windel. Somit wird verhindert, dass das Kind morgens wund ist. In der Regel wird ein Kind nachts keinen Stuhlgang machen. Das große und kleine Geschäft wird entweder kurz vor dem Einschlafen oder beim Aufwachen erledigt.
Eltern sollten sich keinen Druck machen
Sollte es bei Kindern nicht direkt klappen, dass diese nicht mehr die Kleidung einnässen, sollten Eltern nicht enttäuscht sein. Manchmal kann es helfen, das Kind eine Zeitlang zu beobachten. Wird es auffallend unruhig oder ruhig, verzieht das Gesicht oder pupst, sollte ein neuer Versuch gestartet werden, das Kind windelfrei zu bekommen.