Die Ernährung spielt beim Baby eine zentrale Rolle. Der kleine Organismus ist besonders empfindlich und bedarf einer Fürsorge. Natürlich gibt es zahlreiche Fertiggerichte, die für Kleinkinder geeignet sind und getestet wurden. Dennoch sind Durchfall oder Verstopfung häufige Begleiterscheinungen. Damit du diesen Problemen aus dem Weg gehst, solltest du im Idealfall selbst zum Kochlöffel greifen. Meist entspannt sich die Situation ab dem 4. Monat und der kleine Schatz entwickelt eigene Vorlieben zum Speiseplan. Du wirst dies erkennen können – bestimmter Brei wird geliebt, während andere Breis eher unfreiwillig geschluckt werden. Karottenbrei ist meist beliebt, allerdings gibt es natürlich auch hier Unterschiede.
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Möhrenbrei selbst kochen
Du suchst nach einem Rezept für Möhenbrei? Du denkst, dass du dieser Herausforderung nicht gewachsen bist? Schnell wirst du bemerken, dass der Karottenbrei schneller zubereitet ist als du denkst. Schließlich handelt es sich beim Möhrenbrei schlichtweg um einen Brei aus Möhren. Vielmehr passiert nicht. Denn scharfe Gewürze, die für den Erwachsenen schmackhaft und abwechslungsreich sind, haben im Baby-Brei nichts verloren. Ebenso sind Zucker oder Salz nicht willkommen. Stattdessen wird alles fein püriert und schon ist der Brei fertig. Alternativ können Kartoffeln gemixt und zugefügt werden.
Einfache Zubereitung und schmackhaft
Selbst wenn du diese Zubereitung nicht sehr kreativ findest, wird der Nachwuchs begeistert sein. Du wirst dich mit dem Füttern beeilen müssen. Achte allerdings auf die Temperatur der Nahrung. Zu kalter Möhrenbrei führt schnell zu Durchfall. Wenn das Baby satt ist und du zu viel Brei aus Möhren hergestellt hast, kannst du auf das Einfrieren zurückgreifen. So steht der Speiseplan für den nächsten Tag fest und du sparst dir die Mühe. Selbst kochen ist ohnehin sehr viel gesünder, preisgünstiger und sicherer. Denn auf diese Weise kannst du dir sicher sein, dass im Karottenbrei keine schädlichen Inhaltsstoffe sin. Achte aber immer aufgeprüfte Bio-Qualität der Karotten. Wie du dem Rezept entnehmen kannst und sicher auch selbst weißt, müssen die Möhren zuvor geschält werden und die An- und Abschnitte entfernt werden.
Brei aus Möhren für das Baby
Die Nahrungsgewohnheiten verändern sich beim Kind im Laufe des Lebens immer wieder. Ab dem 4. Monat wird anders gegessen als mit einem Jahr und nach zwei Jahren sind Möhren eventuell verhasst, selbst wenn der Brei aus Möhren in der Vergangenheit das absolute Lieblingsrezept war. Alles in allem solltest du immer auf eine ausgewogene Ernährung und ein gutes Mengenverhältnis achten. So haben Verstopfung, Durchfall und andere Krankheiten keine Chance. Probiere aus, was dem Nachwuchs schmecken könnte. Manchmal kommt es kleinen Überraschungen. Du solltest die Speisen anbieten und die Reaktion testen. Manchmal hilft es, wenn du gut zuredest oder wenn Mama und Papa dasselbe essen. So kannst du auch spannende Entdeckungen machen. Vielleicht bringt dich das auf den Geschmack und bei euch wird auch bald Möhrenbrei auf dem Speiseplan stehen – wenn auch nach einem anderen Rezept?
Einfrieren und später füttern
Einfrieren ist praktisch und bei Karottenbrei absolut erlaubt. Achte später nur darauf, dass der Brei wieder angewärmt wird und verschließe die Fläschchen gut. So beugst du Keimen oder Verunreinigungen vor.