Stillen ist der natürlichste Weg, seinem Baby in den ersten Monaten des Lebens die wichtigen Nährstoffe und Mineralien zukommen zu lassen. Doch das Stillen stellt nicht wenige junge Mütter vor einige Schwierigkeiten. Stillprobleme sind ganz normal und sollten Dich als frisch gebackene Mutter nicht irritieren. Es dauert einige Zeit, bis sich dein Körper an die neue Situation gewöhnt hat, bis Du dich mit den Hungergefühlen deines Kindes arrangieren kannst. Wenn Du Stillprobleme hast, wende Dich bitte schnell an Deine Hebamme oder eine professionelle Stillberaterin, diese kann Dir helfen, die Stillprobleme zu beheben, damit Du und dein Kind die schöne Stillzeit schon bald genießen könnt.
Inhaltsverzeichnis
Keine Angst vor dem Stillen
Am Anfang fällt den meisten Müttern das Stillen schwer. Dieser Prozess benötigt etwas Zeit, damit Mutter und Baby diese besondere Zeit auch genießen können. Deshalb ist es wichtig, nicht vorschnell aufzugeben und dem Baby die Flasche anzubieten. Stillen ist der natürlichste und gesündeste Weg der Nahrungsaufnahme und zugleich auch ein Moment, der die Bindung von Mutter und Kind stabilisiert.
Habe ich zu wenig Milch?
Die größte Sorge die junge Mütter haben, ist die, zu wenig Milch zu haben und das Kind damit nicht sättigen zu können. Tatsächlich kommt es hin und wieder vor, dass die Mutter zu wenig Milch bildet. Weitere Ursachen, die die Milchproduktion hemmen können sein, dass das Baby zu früh geboren ist, die Milchproduktion ist zeitlich also noch nicht so weit, oder das Baby schläft immer ein und kann so nicht effektiv gestillt werden. Wird tatsächlich zu wenig Milch produziert, kann durch Homöopathie oder Tipps der Hebamme die Milchproduktion angeregt werden. Wenn das Kind schon älter ist, das Baby schreit und die Stillprobleme anhalten, so kann abstillen, die Milchflasche und/oder zufüttern diese Stillprobleme lösen.
Schmerzen beim Stillen
Nicht selten passiert es, dass Frauen das Stillen als unangenehm empfinden. Gerade wenn das Baby aufgrund von Flachwarzen Schwierigkeiten hat zu saugen oder wenn das Kind zu fest saugt, kann das Schmerzen bei der Mutter verursachen. Die individuelle Anatomie der Mutter kann eine der Ursachen sein, dass das Kind nicht satt wird, das Baby schreit oder nachts schlecht schläft. Es gibt jedoch Hilfsmittel, die bei Schmerzen beim Stillen Abhilfe schaffen. Auch hier kann die Stillberatung helfen, die Schmerzen rückgängig zu machen und das Stillen bei Flachwarzen am Anfang zu ermöglichen.
Baby schläft immer ein
Nach etwa 3 Monaten sollten sich Stillprobleme am Anfang reguliert haben und das Zusammenspiel zwischen Mutter und Kind normalisiert haben. Auch wenn man am Tage das Stillen zum Ritual gemacht hat, nachts kann das Stillen sich ganz anders gestalten. Wenn das Baby nachts wach wird und an der Brust trinken möchte, aber das Baby schläft immer ein, kann das gerade nach 3 Monaten schwierig werden. Vielleicht kann dann am Abend ein Milchflaschen gegeben werden, damit sich die Nacht angenehmer für Mutter und Kind gestalten lässt und sich diese Stillprobleme beheben lassen.
Stillprobleme sind kein Drama
Die meisten Mütter benötigen Zeit um das Stillen zu erlernen und die enge Bindung zum Kind effektiv nutzen zu können. Bei gesundheitlichen Problemen kann die Stillberaterin mit Tipps und Tricks oder Homöopathie helfen die Stillprobleme zu beheben.