Das eigene Kind zu stillen ist natürlich ein besonderes Gefühl. Diese unmittelbare Nähe festigt die Bindung nochmals und man weiß, dass der kleine Liebling optimal versorgt wird. Bestimmst bist du auch dieser Meinung und freust dich über deinen kleinen, satten Sonnenschein. Dennoch kann es auch hier Schattenseiten geben, besonders für dich und andere stillende Mütter: Stillrheuma. Hast du davon gehört, oder bist du selbst betroffen? Falls nicht, kannst du dich glücklich schätzen. Solltest auch du diese negativen Symptome (kribbelnde Füße, schmerzende Knie) ertragen müssen, weißt du bestens, wovon die Rede ist. Die Ursachen liegen auf der Hand: Das Stillen inclusive der Haltung und natürlich auch körperlichen Belastung beansprucht stark. Natürlich ist dies individuell verschieden und nicht jede Mutter ist gleich stark betroffen.
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Stillrheuma – was tun?
Eine Therapie verspricht Linderung und wird deshalb in Einzelfällen verschrieben. Nicht in jedem Fall wird diese verschrieben. Natürlich musst du zuerst gründlich untersucht werden und deine Situation möglichst genau vortragen. Wie lange bestehen die Schmerzen, hast du schon andere Versuche unternommen, gibt es allgemeine Probleme mit dem Knie? Eine Therapie muss nicht sein, kann allerdings eine mögliche Alternative darstellen. Scheue dich also nicht, deinen Arzt darauf anzusprechen. Es ist außerdem zu betonen, dass nicht jede Mutter unter Stillrheuma leidet. Falls du bis jetzt noch keine Schmerzen festgestellt hast, ist alles gut. Es gibt die verschiedensten Zusammenhänge, die das Stillrheuma begünstigen oder auch abschwächen.
Wie lange halten die Schmerzen an?
Wie lange das Stillrheuma andauern wird, kann leider nicht eindeutig gesagt werden. Natürlich kannst du bei Wikipedia nachschlagen. Wikipedia wird dich zum Stillrheuma ausführlich unterrichten. Du kannst dich digital bilden und alles Wichtige und Interessante zum Thema erlernen. Nun sind dir Symptome und Ursachen bestens bekannt. Die eigenen Schmerzen bestehen dennoch. Also Was tun? Finde ich auf jeden Fall nicht mit dem Stillrheuma ab. Passives Handeln passt gar nicht. Treibe Sport, stelle die Ernährung um, verändere deine Sitzposition, entspanne dich, vermeide Stress und frage eventuell nach einer Therapie.
Jeder Körper reagiert anders und was genau hilft, ist verschieden. Aber es gibt zahlreiche erprobte Möglichkeiten, welche dir zumindest die Schmerzen bis zu einem gewissen Grad nehmen. Schon diese Aussicht sollte dir die Angst etwas nehmen. Ergonomische Möbel könnten eventuell hilfreich sein und orthopädische Schuhe erfreuen die Füße. Natürlich handelt es sich um eine vorübergehende Lösung. Probiere es einfach aus – deine Gesundheit dankt dafür.
Was hilft bei Stillrheuma?
Im Laufe der Zeit werden die Symptome in den meisten Fällen von allein verschwinden. Nach dem Abstillen kommt der Organismus wieder ins Gleichgewicht und auch deine Füße oder Knie erholen sich. Natürlich kannst du auch einen Arzt aufsuchen und dich gründlich untersuchen lassen. Nicht immer müssen die Symptome ausschließlich vom Stillrheuma kommen, beziehungsweise auf das Stillrheuma zurückgeführt werden. Vielleicht handelt es sich um eine andere Erkrankung, welche natürlich zuerst einmal ausgeschlossen werden sollte. Bewegungsübungen, Gymnastik, Yoga oder allgemeine Fitness könnten hilfreich sein. Ebenso werden bei einer Therapie Entspannungsübungen durchgeführt. Was hilft, kann am besten probiert werden. Teste selbst aus oder frage deine Hebamme um Rat.