Baby kreischt

Baby kreischt

Ein kreischendes Baby ist vor allem in den ersten 4 Monaten vollkommen normal. Es ist eine Art stilistisches Ausdrucksmittel des Säuglings. Das Schreiverhalten des Babys verläuft dabei im Vergleich zu anderen Kindern durchaus ähnlich. Die Intensität des Schreiverhaltens kann sich jedoch teilweise unterscheiden. In den frühen ersten Wochen kreischt das Kind häufig wenig, doch mit zunehmendem Alter kann sich das ändern. Und so kommt es, dass sich das Schreiverhalten deines Babys in den ersten 2 Monaten vermutlich verändern und zunehmen wird. Ab hier kann das Motto greifen: Gesamtsituation unzufrieden, schreien hilft. In dieser Zeitspanne findet Ihr Kind seinen Rhythmus zwischen dem Wach sein und dem Schlafen. Das funktioniert jedoch nicht auf Anhieb. Nach den Wochen des intensiven Schreiens werden die Schreiperioden im Regelfall geringer. Ab 4 Monate, können Sie schon Glück haben und die Schreiperiode kann zunächst beendet sein. Im nachfolgenden Ratgeber erfährst du die wichtigsten Aspekte darüber, wieso dein Baby kreischt.

Warum ein Baby kreischt?

Warum ein Baby kreischt, kann unterschiedliche Gründe haben. Hierbei handelt es sich um ein komplexes Themengebiet. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass Babys aus folgenden Gründen schreien bzw. kreischen:

  • Ihr Baby kreischt, weil es Hunger hat
  • Ihr Baby möchte einfach weinen, weil es traurig ist
  • Ihr Baby möchte endlich auf Ihren Arm
  • Ihr Baby ist müde und möchte gerne schlafen
  • Ihrem Baby ist zu warm oder auch zu kalt
  • Ihr Baby kreischt, weil es eine frische Windel benötigt
  • Ihr Baby kreischt, weil es irgendetwas möchte, damit es ihm besser geht

Das Baby kreischt viel – was kannst du tun?

Wenn dein Baby vor allem ständig nachts und laut kreischt, gilt es herauszufinden warum das der Fall ist. Je besser du dein Kind kennst, desto eher kannst du einschätzen, was los ist.

Fazit

So ist zu empfehlen, dass man dem Kind ein gleichbleibendes Geräusch zukommen lässt, etwa ein Tiergeräusch oder ähnliches. Das beruhigt sie. Da Babys die Enge gewöhnt sind, ist es ebenso zu empfehlen das Kind nah bei sich zutragen. Zudem kannst du dem Baby durch kontinuierliche Verhaltensweisen Sicherheit bieten und ihm so das Schreien abgewöhnen. Vergiss jedoch nicht, dass das Abgewöhnen des Kreischens mit Kontinuität einhergeht. Wenn dein Baby kreischt, schrill und laut, dann gehe dem Schreien nach und schau zumindest, ob es ihm gut geht. Andernfalls kannst du Verlustängste schüren, was nicht zuträglich für die weitere Entwicklung ist. Beobachte dein Kind beim Einschlafen und lass es nicht sofort alleine.

Manchmal geben Kleinkinder und Babys im Schlaf viel und akribisch Laute von sich, die sie nicht beeinflussen können. Auch hier sollte, selbst wenn das Kind beim Einschlafen ist oder sich bereits im Schlaf befindet einmal kurz nachgesehen werden. Wenn ein Baby kreischt, schrill und besonders lautstark, kann es zu einem späteren Alter entweder wirklich auf einen Mangel hindeuten oder auf einen Trotz-Effekt. Wäge auch in diesem Bereich besonders in einem Alter von 4 Monate ab und sei deinem Kind nicht böse. Es sind normale Entwicklungsschritte im Leben eines Menschen.

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