Verwandelt sich dein kleiner Engel von jetzt auf gleich in ein schreiendes Monster, das sich auf den Boden wirft und wie ein Wilder tobt? Bekommt deine Prinzessin auf einmal heftige Wutanfälle und schmeißt mit den Sachen um sich herum? Lehnt dein kleiner Schatz jede Hilfe ab und will selbst alles erledigen? Dann kannst du sicher sein, dass dein Sprössling mitten in der Trotzphase mit 5 ist.
Inhaltsverzeichnis
Welche Bedeutung hat die Trotzphase mit 5?
Die Trotzphase beginnt zwischen dem zweiten und dem fünften Lebensjahr und ist eine wichtige Etappe in der Entwicklung deines Kindes. Kinder mit 5 Jahren in der Trotzphase machen einen weiteren Schritt in die Richtung der Selbstständigkeit und Unabhängigkeit. Außerdem lernen Kinder mit 5 Jahren in der Trotzphase, einen bewussten Umgang mit ihren Gefühlen und die Kontrolle über ihre negativen Emotionen und über die Wut. Sie fangen an, ihren eigenen Willen zu entwickeln und ihn durchzusetzen.
Wie reagierst du richtig auf die Wutanfälle in der Trotzphase mit 5?
Wut- und Trotzanfälle, egal wie lange sie dauern, strapazieren die Nerven von den Eltern, bringen sie in die peinlichen Situationen und treiben sie oft zur Verzweiflung. Vor allem die häufige Nichtigkeit des Anlasses, der zu einem Wutanfall in der Trotzphase mit 5 geführt hat, überrumpelt die Eltern, die sich völlig macht- und hilflos fühlen.
Was musst du in diesen Situationen tun? Um mit den Wut- und Trotzanfällen ruhiger umgehen zu können, musst du wissen, dass sie bei den 5 Jährigen absolut normal sind und dass sie definitiv nicht wegen einer schlechten Erziehung passieren. Wenn dein Kleiner wütend schreit oder sich trotzig zeigt, ist es vor allem wichtig, Ruhe zu bewahren, sich selbst nicht von der Wut und negativen Emotionen anstecken zu lassen und konsequent zu bleiben. Es ist völlig nutzlos, in diesem Moment auf deinen Kleinen einzureden. Es macht mehr Sinn zu warten, bis er sich beruhigt hat, oder zu versuchen, ihn abzulenken. Du darfst das Verhalten des Kindes mit 5 Jahren in der Trotzphase nicht persönlich nehmen. Das Kind schreit nicht, um dich zu ärgern. Es kann seine Wut noch nicht kontrollieren und das ist der einzige Weg, wie es seine Verärgerung zeigen kann.
Was kannst du tun, um Wutanfälle bei dem Kind mit 5 Jahren in der Trotzphase vorzubeugen?
Es ist sehr wichtig, bei den Wutanfällen nicht nachzugeben. Wenn du einmal „Nein“ gesagt hast, musst du dabei auch bleiben. Sonst kommen die Trotzanfälle immer häufig, weil das Kind begriffen hat, dass es mit Geschrei seinen Willen durchsetzen kann. Dabei überleg dir, ob du schon vor dem Wutanfall einen Kompromiss schließen kannst. Wenn der Junge oder das Mädchen etwas Unmögliches oder Gefährliches fordert oder gegen den Grundregeln verstoßen will, musst du ruhig und entschieden „Nein“ sagen. In allen anderen Situationen könntest du dich flexibel und kompromissbereit zeigen. Trotzanfälle häufen sich, wenn der Junge oder das Mädchen müde, hungrig oder überfordert ist. Mit regelmäßigen Mahlzeiten und ausreichendem Schlaf können einige Wutanfälle bei 5 Jährigen vorgebeugt werden.
Wie lange dauert die Trotzphase? Sind Wutanfälle zwischen 5 und 6 Jahren normal?
Im sechsten Lebensjahr ist die Trotzphase normalerweise vorbei. Zwischen 5 und 6 Jahren können Kinder ihre Wut und negative Emotionen besser unter Kontrolle halten.