Frühgeburt in der 33. SSW

Fruehgeburt in der 33. SSW

Eine Geburt ist für die ganze Familie aufregend. Besonders als werdende Mutter machst du dir Gedanken, erträgst die Schmerzen tapfer und möchtest nur einen normalen und reibungslosen Geburtsvorgang erreichen. Doch nicht immer kommt es zum errechneten Geburtstermin. Durch unterschiedliche Gründe oder einfach einer Laune der Natur kann es zur Geburt in der 33 Schwangerschaftswoche kommen. Jede natürliche Geburt oder auch jeder Kaiserschnitt steht für Risiken, welche jedoch durch die erfahrenen Ärzte minimiert werden. Solltest du Zwillinge als Frühchen in der 33. SSW zur Welt bekommen, stehen die Ärzte natürlich vor einer noch größeren Herausforderung. Aber mit Hilfe von Frühchenstationen, Untersuchungen und Medikamenten wird sich alles zum Guten wenden.

Frühchen in der 33. SSW

Du kannst dir sicher sein: Für euer Kind wird alles Mögliche getan. Solltest du ein Frühchen bekommen oder bekommen werden, sind die Risiken vorhanden aber die Überlebenschance ist wirklich gut. Schon allein dieser Fakt sollte etwas Sicherheit geben. Letztlich geht es immer um ein gesundes Kind, beziehungsweise gesunde Kinder (Zwillinge). Gewicht und Lungenreife sind erst in zweiter Linie entscheidend.

Risiken und Erfahrungen

Solltest du noch immer Ängste zu einer Frühgeburt in der 33 Schwangerschaftswoche haben, helfen Gespräche. Tausche dich mit anderen Müttern aus und frage nach deren Erfahrungen. So wirst du schnell bemerken, dass die Überlebenschance ohne Spätfolgen wirklich hoch ist. Trotz der Risiken wird die Lungenreife aufgebaut und das Gewicht des Kindes stabilisiert sich ebenfalls. Mögliche negative Beispiele wird es leider auch geben. Dennoch solltest du dich nie entmutigen lassen oder verzweifeln. Euer Kind ist ein kleiner Kämpfer, der sich seinen Weg in ein schönes Leben bahnt.

Mögliche Spätfolgen bei einer Frühgeburt in der 33. SSW

Solltest du dich mit der Problematik einer Frühgeburt in der 33. SSW näher beschäftigen, wirst du auf überwiegend positive Erfahrungen stoßen. Leider gibt es auch das eine oder andere negative Beispiel (unzureichende Lungenreife). Allerdings muss dies nicht darin begründet sein, dass es sich um ein Frühchen in der 33. SSW handelt. Es gibt viele Gründe, die natürlich nicht auf eine eigne, persönliche Geschichte zutreffen. Sofern du deinen Arzt-Terminen nachgehst und einen vernünftigen Lebenswandel führst, machst du bereits alles richtig. Alles Weitere liegt nicht in deinen Händen, sodass auch Erfahrungen anderer Eltern nur einen Anhaltspunkt geben können.

Gute Überlebenschance ohne Spätfolgen

Natürlich kann es immer zu Komplikationen kommen. Leider können diese Ängste nicht komplett entkräftet werden. Dies ist jedoch gleich, ob du dein Baby in der 33 Schwangerschaftswoche bekommst oder auch in der 36. Stresse dich also nicht zu sehr. Sollte es zu einer Frühgeburt in der 33. SSW kommen, wird alles Mögliche für dein Baby getan. Dank intensiver Forschung, guter Kliniken und engagierten Medizinern ist die Überlebenschance sehr gut. Dies trifft natürlich auch auf Zwillinge zu. So werdet ihr euch auf ein gesundes Kind, beziehungsweise zwei gesunde Kinder freuen können. Selbst wenn die Lungenreife noch nicht ausgeprägt ist und das Gewicht entsprechend geringer sein wird. Im Laufe der Wochen stabilisiert sich dies und ihr könnt die Klinik glücklich in Richtung zu Hause verlassen.

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