So kündigt sich die Geburt an

So kuendigt sich die Geburt an

Wenn die besonderen neun Monate sich dem Ende zuneigen, fragen sich viele werdende Mütter, welche Anzeichen die bevorstehende Geburt charakterisieren. Aus Angst, den passenden Zeitpunkt für die Fahrt ins Krankenhaus zu verpassen, machen sich viele werdende Eltern Sorgen, dass sie die Anzeichen nicht richtig deuten. Wir klären auf, welche Anzeichen eine bevorstehende Geburt mit sich bringt und wann der richtige Zeitpunkt für den Aufbruch in die Geburtsklinik gekommen ist.

Wehen als deutliche Anzeichen

Das wohl deutlichste Anzeichen für den Beginn der Geburt sind Wehen. Schon zum Beginn der dritten Trimesters können sich Wehen andeuten, die aber dann natürlich noch nicht als Anzeichen für die bevorstehende Geburt zu deuten sind. Es ist also wichtig, die geburtseinleitenden Wehen zu erkennen und sich die Fahrt ins Krankenhaus bei einem Fehlalarm zu ersparen.

Im Vorbereitungskurs wird man den werdenden Eltern sich erklärt haben, wann die kurz bevorstehende Geburt beginnt. Anhand der Wehen kann man erkennen, ob die Geburt des Kindes unmittelbar bevorsteht. Wehen können sich über einen sehr langen Zeitraum hinweg ziehen. Erst wenn die Wehe mehr als eine Minute anhält und in immer kürzer werdenden Abständen kommt, dann ist es an der Zeit ins Krankenhaus zu fahren, denn das Baby ist unmittelbar auf dem Weg.

Die Fruchtblase platzt

Ebenfalls ein deutliches Anzeichen für die bevorstehende Geburt ist das Auslaufen des Fruchtwassers. Hier ist es höchste Zeit, sich in die Klinik zu begeben. Die Geburt steht kurz bevor. jedoch gibt es auch frühe Anzeichen, die die Ankunft des neuen Erdenbürgers signalisieren. Wer schon in der 30 ssw ist, sollte sehr genau auf körperliche Anzeichen und besondere verhaltensweisen achten, damit man sich rechtzeitig auf den Weg in das Geburtskrankenhaus machen kann.

Frühe Anzeichen für die bevorstehende Geburt

Doch nicht nur Wehen sind ein Zeichen für die Geburt. Oft berichten Frauen mit Erfahrungen, dass in der 39 ssw erste Anzeichen für die kurz bevorstehende Geburt zu erkennen sind. Die Frauen beginnen plötzlich damit, alles im Kinderzimmer vorzubereiten oder für den werdenden Vater alles zurechtzulegen, damit er während der Abwesenheit der Partnerin alleine zurechtkommt. Was sich komisch anhört, ist der natürlich Nestbau, der auch von menschlichen Müttern oft unbewusst betrieben wird. Dieses Anzeichen für die bevorstehende Geburt wird jedoch oft nicht als solches erkannt.

Frühe Anzeichen für die unmittelbar bevorstehende Geburt können aber auch Durchfall oder Übelkeit sein. Mütter mit Erfahrungen berichten, dass dies körperliche Anzeichen sind, die eine kurz bevorstehende Geburt verkünden. Wer bereits in der 39 ssw schwanger ist, sollte daher auch Übelkeit, Durchfall oder Muskelzittern achten, dies sind alles Anzeichen für die bevorstehende Geburt. Es dauert dann nicht mehr lange, bis das Baby geboren wird.

Erste Anzeichen – nicht in Panik geraten

Auch wenn erste Anzeichen für die kurz bevorstehende Geburt zu erkennen sind, sollte man nicht direkt in Panik verfallen. Durchfall oder Übelkeit heißen nicht, dass das Kind innerhalb der nächsten Stunden auf die Welt kommt. Erst wenn die Wehen einsetzen und in immer kürzeren Abständen auftreten, ist es an der Zeit die Klinik aufzusuchen. Wer erste Anzeichen für die bevorstehende Geburt nicht einschätzen kann, ruft zur Sicherheit den behandelnden Gynäkologen an und bittet um dessen Meinung.

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