Rotaviren Impfung: ja oder nein?

Rotaviren Impfung: ja oder nein?

Rotaviren Impfung: ja oder nein? Vor dieser Frage stehst du irgendwann wie auch alle Eltern, die ein neugeborenes Kind haben und sich überlegen, ob eine Rotaviren Impfung sinnvoll ist: ja oder nein. Wie auch bei den anderen Impfungen gibt es viele Impfbefürworter und absolute Impfgegner. So gut die einen wie die anderen haben schwerwiegende Argumente für ihre Meinungen. Umso schwieriger ist es für die Eltern zu entscheiden, ja oder nein zu einer Rotaviren Impfung zu sagen.

Was ist eine Rotaviren-Infektion? Wie oft tritt sie auf?

Rotaviren sind die häufigsten Durchfallerreger weltweit. Besonders in den ersten Lebensjahren ist die Ansteckungsgefahr besonders groß. Nach einer Inkubationszeit von 1 bis 3 Tagen entwickelt sich eine Magen-Darm-Entzündung mit einem Durchfall, Bauchschmerzen, Erbrechen und gegebenenfalls Fieber. Heftiges Erbrechen und wässriger Durchfall können wegen erheblicher Flüssigkeitsverluste für Babys und kleine Kinder lebensbedrohlich sein. Todesfälle wegen Rotavirus-Infektion sind in Deutschland jedoch selten. Deswegen überlegen sich viele Eltern, ob ja oder nein zu einer Rotaviren Impfung zu sagen.

Wie kann dein Kind sich mit Rotaviren infizieren?

Rotavirus-Infektion ist höchst ansteckend. Die Ansteckung passiert von Mensch zu Mensch oder über kontaminierte Oberflächen. Es existieren viele verschiedene Rotavirus-Typen, deswegen können sich Kinder und Erwachsene mehrmals im Laufen des Lebens mit Rotaviren infizieren. Trotzdem sind viele Eltern nicht sicher und bei einer Rotaviren Impfung überlegen sie: ja oder nein.

Rotaviren Impfung: ja oder nein? Welche Empfehlungen gibt es?

Das Robert Koch-Institut empfiehlt, Babys vor dem sechsten Lebensmonat gegen das Rotavirus impfen zu lassen. Die Impfungen sollen im Alter von sechs bis zwölf Wochen begonnen werden. Die Kosten für die Rotavirus-Impfungen werden von den Krankenkassen übernommen.

Rotaviren Impfung: ja oder nein, Vorteile und Nachteile

Auch wenn die Rotaviren- Impfungen von staatlicher Seite stark propagiert werden, sind fünf Prozent aller Eltern nicht bereit, ihre Kinder impfen zu lassen. Bei einer Rotaviren Impfung überlegen sie: ja oder nein? Viele von ihnen fragen sich, ob eine Rotaviren Impfung sinnvoll ist: ja oder nein. Sie verstehen nicht, wieso sie ihr gesundes Baby den Belastungen und möglichen Nebenwirkungen einer Impfung aussetzen sollen, wenn das Baby die Krankheit vielleicht gar nicht erst bekommt.

Vor allem angstauslösende Berichte über schädliche Zusatzstoffe in den Impfungen und über Kinder, die nach den Impfungen schwere Schäden zurückbehalten haben, verunsichern die Eltern in ihrer Entscheidung, ob sie ja oder nein zu einer Rotaviren Impfung sagen sollen. Eltern haben Angst, dass ihr Kind erst durch eine Impfung zu Schaden kommt oder zweifeln die Wirksamkeit von Impfungen an und bei einer Rotaviren Impfung überlegen sie: ja oder nein.

Wieso wird eine Rotaviren Impfung für dein Baby empfohlen?

Die Rotavirus-Infektion ist die meldepflichtige Krankheit, die am häufigsten bei Kindern unter fünf Jahren ausbricht. Heutzutage wissen die Wissenschaftler und Ärzte viel mehr, wie oft das Rotavirus schwere Verläufe nach sich zieht. Knapp die Hälfte aller betroffenen Kinder müssen stationär behandelt werden, einige sogar auf der Intensivstation. Die Gefahr der Ansteckung mit einem Rotavirus ist so groß, dass ein erkranktes Kind ganz viele andere Kinder und sogar Erwachsene um sich herum anstecken kann. Deswegen auf die Frage, ob eine Rotaviren Impfung sinnvoll ist: ja oder nein, antworten die meisten Arzte mit Sicherheit, dass es durchaus sinnvoll ist, Kinder gegen Rotavirus zu impfen.

Welche Nebenwirkungen hat eine Rotaviren Impfung?

Der erste zugelassene Impfstoff geriet wegen des hohen Risikos für Darmeinstülpungen in Verruf. Inzwischen wurde eine neue Impfstoffgeneration entwickelt, bei der Darmeinstülpungsrisiko minimiert wurde. Sollte dein Kind in der ersten Woche nach der Impfung starke Bauchschmerzen, anhaltendes Erbrechen, Verstopfung oder einen blutigen Stuhlgang bekommen, ist das Anzeichen für eine mögliche Darmeinstülpung. Bei Bauchschmerzen, Erbrechen, Verstopfung und einem blutigen Stuhlgang bei deinem Kind musst du sofort einen Kinderarzt kontaktieren.

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