Viele Eltern machen sich Sorgen, dass Ihr Baby die Erbkrankheit Mukoviszidose Baby haben könnte. Allerdings ist diese sehr selten, aber beunruhigt sind viele Eltern dennoch. Nun gibt es aber eine gute Nachricht, es gibt einen Test, der schon bei vielen Neugeborenen gemacht wurde. Natürlich ist dieser Test nicht hundertprozentig sicher, doch er kann schon beruhigen.
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Wie machen sich die Symptome bemerkbar?
Eines der Symptome ist die fehlende Gewichtszunahme, die viele Eltern beunruhigt. Das Gewicht kann ein Anzeichen sein, was dann die Erfahrungen gezeigt haben. Allerdings ist das nur eines der Symptome, dass aber nicht zutreffen muss. Mukoviszidose beim Baby kann heute sehr gut erkannt werden, doch wenn der Verdacht besteht, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Doch keine Sorge, denn die Lebenserwartung hat sich in den letzten Jahren doch sehr stark erhöht. War betrug diese bis vor ungefähr 20 Jahren noch sehr gering, so können heute Erkrankte mitunter bis zu 30 Jahre alt werden. Die ersten Anzeichen können hier auch ein fettiger und übel riechender Stuhl sein, wobei bei Neugeborenen heute schon ein Screening vorgenommen wird. Durch dieses Screening kann die Krankheit heute schon frühzeitig erkannt werden, damit dann direkt die richtige Behandlung erfolgen kann. Trotz Stillen können diese Babys häufig krank sein, wobei die Erkrankung meisten im 1. Jahr auftritt.
Mukoviszidose beim Baby
Natürlich ist die Mukoviszidose beim Baby keine gute Diagnose, doch die Lebenserwartung ist doch enorm gestiegen. Wer diese Erkrankung nicht in der Familie hatte, der muss sich keine Sorgen machen. Ansteckend ist diese Erkrankung nicht, sondern kann nur vererbt werden. Also wenn beim Stillen mal nicht alles gut läuft, ist das Baby noch lange nicht krank. Doch bei einem direkten Verdacht sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Wenn die Mukoviszidose schon beim Baby festgestellt wird, kann die Behandlung schon vor dem 1. Lebensjahr erfolgen. Denn häufig wird diese Erkrankung nicht direkt erkannt und die Kinder falsch behandelt. Daher sollte auch nicht nur auf das Gewicht geachtet werden, sondern auch gleichzeitig auf den Stuhl. Zusätzlich sollten sich Betroffene auch mit anderen Eltern unterhalten, denn diese haben ja schon die Erfahrungen mit der Mukoviszidose beim Baby.
Wie wirkt sich die Mukoviszidose beim Baby aus?
Bei dieser Erkrankung handelt es sich um eine Erkrankung des Stoffwechsels, wobei ganz bestimmte Drüsen davon betroffen sind. Diese Drüsen produzieren einen dicken und zähflüssigen Schleim, der dann nicht abfließen kann. Häufig davon betroffen ist auch der Magen- und Darmbereich, wodurch es dann zu einem stark riechenden Stuhl kommen kann. Doch bei der Lebenserwartung hat sich einiges getan, gerade da die Behandlung besser geworden ist. Allerdings ist nicht nur der Magen- und Darmbereich von der Mukoviszidose beim Baby betroffen, sondern auch die Lunge. Hier kann es notwendig werden, diesen zähen und dickflüssigen Schleim abzusaugen, damit das Baby dann auch richtig Luft bekommt. Wer den Verdacht hat, dass ein Baby diese Erkrankung hat, der sollte ein Screening machen lassen. Hier kann eine Probe vom Stuhl schon ausreichen, um die Mukoviszidose beim Baby festzustellen. Denn gerade beim Stillen kann das wichtig sein, damit das Baby auch immer ausreichend Luft bekommt.