
Babys wollen ihre Umwelt erkunden und sind naturgemäß neugierig. Schon nach der ersten Woche erkennt euer Baby das Gesicht der Mutter und bereits nach ein paar Wochen können Dinge räumlich erkannt werden. Natürlich handelt es sich hierbei um einen Prozess, der schrittweise erfolgt. Manche Kinder können besser sehen und andere schlechter. Solltest du dir über das mögliche Schielen (nach innen oder außen) Gedanken machen, kannst du beruhigt sein. Dies ist beim Baby normal und gibt sich laut Erfahrungen von ganz allein. Sollte dieser Zustand jedoch anhalten und sich nach einem Zeitraum von drei bis vier Monaten nicht stabilisiert haben, besteht Handlungsbedarf. Ein Baby mit Nystagmus (Baby mit einem Augenzittern) muss untersucht werden und eine Behandlung wird erforderlich.
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Befürchtetes Augenzittern beim Baby
Sollte das Augenzittern beim Baby diagnostiziert werden, handelt es sich wahrscheinlich um eine Frühgeburt. Frühchen sind weitaus häufiger betroffen und werden deshalb immer zeitnah untersucht. Die genauen Ursachen sind nicht bekannt, es handelt sich um eine Erkrankung, die jedoch behandelt werden kann. Mit einem test kann Licht ins Dunkel gebracht werden und ihr bekommt endlich Gewissheit. Nystagmus beim Baby kann auch vom Laien erkannt werden. Das ruckartige Bewegen der Augen zur Seite fällt sofort auf. Solltest ihr diese Beobachtung gemacht haben, sind die Erfahrungen unbedingt dem Arzt mitzuteilen.Verschwendet keine Zeit und werdet aktiv. Verantwortlich kann eine Sehschwäche sein oder es handelt sich um eine Beschädigung der Nervenbahnen von den Augen zum Gehirn.
Nystagmus beim Baby endlich wieder verschwunden
Es ist durchaus möglich, dass ein Baby mit Augenzittern wieder normal sehen kann. Die Symptome bilden sich von allein zurück und sind praktisch ohne ärztlichen Eingriff verschwunden. Dies ist allerdings von Fall zu Fall unterschiedlich und kann nicht pauschal vorhergesagt werden. Es gibt zudem unterschiedliche Ansätze einer Behandlung, welche ihr persönlich mit dem Arzt besprechen solltet. Auf diese Weise kann die beste Lösung gefunden werden und die Heilungschancen stehen gut.
Ursachen und Symptome von Nystagmus
Ein Baby mit Nystagmus kann seine Umwelt nur bedingt wahrnehmen. Wichtige optische Details fehlen und die Beeinträchtigung ist zum Teil stark. Erbliche Ursachen sind ebenso möglich wie eine Laune der Natur oder eine schlichte Erkrankung. Nur der Test wird alles Weitere zeigen. Macht euch also nicht zu viele Gedanken und wartet den endgültigen Befund ab. Bei Frühgeburten ist das Risiko deutlich höher aber auch bei einer optimal verlaufenden Schwangerschaft kann Nystagmus beim Baby auftreten. Trotz ordentlich wahrgenommener Beratungstermine und den regelmäßigen Untersuchungen sind Komplikationen nie auszuschließen.
Test machen und Behandlung anstreben
Zum Glück entwickelt sich die Medizin ständig weiter und eröffnet große Chancen einer vollständigen Genesung. Bei einer umfassenden Behandlungen stehen die Chancen sehr gut, sodass das Augenzittern beim Baby schon bald verschwunden sein kann. Es gibt viele positive Erfahrungen, die euch bestärken und ermutigen sollten. Falls es euch Kraft gibt, könnt ihr andere Eltern mit einer ähnlichen Krankengeschichte kontaktieren und euch austauschen. Auf jeden Fall kann eurem Baby geholfen werden, sodass es schon bald die Schönheiten der Umgebung mit eigenen Augen vollständig erfassen und genießen kann.