Kinder schreien. Je kleiner sie sind, umso häufiger. Allerdings gibt es auch beim Schreien Unterschiede. Nicht jedes Kind muss ein Schreikind sein. Oft reicht es schon aus, wenn das Baby nicht mehr gut schlafen kann. Hierbei ist es aber dennoch richtig und wichtig, das Baby auch mal schreien zu lassen. Die Länge ist dabei entscheidend. So sollten Eltern nicht gleich springen, wenn das Kind zum Schreien anfängt. Erst nach einer kurzen Zeit schreien lassen, kann nach dem Rechten geschaut werden. Anschließend geht es auch darum, die Kinder mit der Hand zu beruhigen. Nachdem das Zimmer verlassen wurde, dürfen weitere Minuten verstreichen.
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Baby schreien lassen durch Wegbleibe-Methode nicht schädlich
Doch wie wahrscheinlich ist es, dass Spätfolgen auftauchen können, wenn beim Schreibaby schreien lassen nicht rechtzeitig reagiert wird? Die Auswirkungen können gravierend sein, oder nicht. Es hängt immer davon ab, wie viel oder wie lange das Kind allein gelassen wurde. Wenn sich die Eltern jedoch zu einer dieser Wegbleibemethoden entschieden haben, sollte aber auch das dabei bleiben geübt werden. Dabei bleiben bedeutet vor allem auch, dass Kind nicht zu überfordern. Mit der Zeit kann es passieren, dass die Schrei-Ursachen oder Folgen von ganz allein verschwinden. Es reicht aber manchmal schon aus, vor dem Einschlafen zu kontrollieren, wie es dem Baby geht. Die Studie „Baby schreien lassen“ zeigt, dass eigentlich kaum etwas falsch gemacht werden kann. Die Studie hat die sogenannte Ferber-Methode genauer unter die Lupe genommen und festgestellt, dass keinerlei Folgen oder Schäden in Kauf genommen werden müssen.
Das Baby schreien zu lassen kann sich positiv auswirken auf das spätere Leben
In Studien zum Umgang mit schreienden Babys und zur Methode des „schreien lassens“ wurden verschiedene Schlafgruppen genauer betrachtet. Während der Untersuchung wurden die Kinder immer auf den aktuellen Cortisol-Wert untersucht. Aber auch was das Stresslevel angeht, konnten eindeutige Ergebnisse erzielt werden. Erstaunlich ist, dass mit solch einer Ferber-Methode bewirkt werden kann, dass Kinder schneller einschlafen und auch besser durchschlafen können.
Das Schreibaby auch mal schreien zu lassen kann daher den positiven Nebeneffekt haben, dass das Baby selbstständig klar kommt und dann weiterschläft. Das Baby entwickelt dadurch auch eine Art Selbstschutz. Auswirkungen oder Spätfolgen auf die Psychologie des Kindes sollen ausgeschlossen werden können.
Das Baby schreien zu lassen, hängt vom Baby-Typ ab
Ob ein Baby in der Nacht schreit, oder auch nicht, hängt oft vom Schlafbedarf des Kindes ab. Hierbei ist es mit Hilfe eines Facharztes abzuklären wie viel Schlaf das Kind benötigt. Meist sind es dann deutlich mehr Stunden als bei einem Nicht-Schreikind. Vielschläfer – Kinder können dann schon mal auf bis zu 15 Stunden kommen. Fakt ist, sollte das Kind nicht so schlafen wie gewünscht, gibt es zahlreiche Einschlafhilfen, die auch gar nicht kompliziert, oder auch teuer sein müssen. Der erste Schritt in die richtige Richtung kann sein, das Kind nicht vor dem Schlafen gehen zu füttern. Dann entfällt auch das Baby schreien lassen fürs Erste. Wie lange man das Baby schreien lässt, hängt dann wirklich von den Umständen und der Psychologie des Kindes ab.