Warum Babygymnastik so wichtig ist

Warum Babygymnastik so wichtig ist

Babygymnastik, Babyschwimmen, Yoga für Mutter und Kind, das Angebot für junge Eltern ist heute so vielfältig wie nie zuvor. Für die frisch gebackenen Eltern kann die Überfülle an Angeboten dann ganz schön verwirrend sein. Die Babygymnastik ist jedoch eine nützliche Aktivität, die spielerisch den Bewegungsdrang des Kinders fördert und die motorischen Fähigkeiten unterstützt. Warum Babygymnastik für Dich und Dein Kind so gut ist, möchten wir Dir hier erklären.

Wieso Babygymnastik so wichtig ist?

Neun Monate hat das Baby im Bauch der Mutter gestrampelt, sich gedreht und erste Bewegungsabläufe kennengelernt. Doch der Leib der Mutter konnte nur begrenzte Möglichkeiten bieten. Ist das Baby geboren, so muss es sich zunächst in der Welt und den neuen Möglichkeiten zurecht finden. Die Babygymnastik kann dabei hilfreich sein, dem Kind seine Bewegungsmöglichkeiten zu zeigen, es probiert aber auch gerne selbst aus, zu was es bereits im Stande ist. Während der Übungen lernt es seinen Körper und dessen Fähigkeiten kennen und kann spielerisch die eigenen Fähigkeiten fördern.

Ab wann sollte man Babygymnastik betreiben?

Ab 3 Monate sind Kurse in denen man unter fachkundiger Leitung spezielle Übungen mit dem Kind durchführt zu empfehlen. Jetzt kann das Kind erste Übungen gemeinsam mit Mama oder Papa durchführen und spielerisch den Bewegungsdrang ausleben. Ab 3 Monate können dann in einem Kurs Übungen für die Kleinsten durchgeführt werden, ältere Kinder, die den Kopf bereits alleine halten oder sogar auch schon krabbeln können, haben ebenfalls Spaß, die lustigen Übungen mit dem Gymnastikball zu erleben.

Wenn Du unsicher bist, ob dein Kind schon für einen der Kurse, die in jeder Stadt angeboten werden, bereit bist, frage einfach deine Hebamme oder den Kinderarzt, ab wann Du mit deinem Baby in ein Babygymnastikcenter gehen kannst.

Der Besuch in einem Kurs wird unter Umständen auch von der Krankenkasse bezahlt

Kurse für Babygymnastik werden mittlerweile überall angeboten. Denn die Förderung der Übungen hilft dem Kind nicht nur, motorische Fähigkeiten entwickeln zu können oder bei Blähungen schneller Abhilfe schaffen zu können, sie können häufig auch Fehlstellungen oder Haltungsschäden beheben. In diesem Fall wird der behandelnde Kinderarzt die notwendige Gymnastik für das Kind verschreiben, sodass die Kosten für die Kurse von der Krankenkasse übernommen werden.

Was bringt ein Babygymnastikcenter für Zuhause?

Babys motorische Fähigkeiten und der Bewegungsdrang wollen gefördert werden. Wer sein Kind unterstützt, wird schon nach wenigen Monaten merken, wie der Nachwuchs das Krabbeln versucht oder schneller der Kopf alleine halten will. Um diese Fähigkeiten zu fördern, kann man mit einfachen Hilfsmitteln auch Zuhause den natürlichen Bewegungsdrang spielerisch befriedigen. Mit Ball oder Gymnastikball kann man schon einige Übungen zuhause üben. Das Kind greift gerne nach dem Runden Ding, wenn man Übungen mit Ball durchführt. Auch ein Babygymnastikcenter, dass zum Greifen, Drehen und Spielen anregt, kann nützlich sein, um den eigenen Körper und dessen Fähigkeiten kennenzulernen. Bei Blähungen helfen diese spielerischen Bewegungsabläufe sehr gut, damit das Baby schon bald wieder Beschwerdefrei ist.

Der Gymnastikkurs als Kontaktbörse

Für junge Mütter kann der Kindergymnastikkurs nicht nur eine Fördermaßnahme fürs Kind sein, sondern auch Treffpunkt für andere Mütter und deren Kinder. So entstehen bei der Babygymnastik Freundschaften, bei denen man sich austauschen und auch Rat holen kann.

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