Genauso wie Mama und Papa, macht die Zeitumstellung auch dem Baby zu schaffen. Wird die Uhr im Frühjahr eine Stunde vor gestellt, wandert der Zeiger im Herbst wieder eine Stunde zurück. Ob Winterzeit oder Sommerzeit- die Zeitumstellung bringt den Babyschlaf aus dem Rhythmus. Doch auch ein Urlaub in eine andere Zeitzone kann eine unangenehme Zeitumstellung für das Baby sein. Gerade für Neugeborene und junge Kinder ist der Schlaf-Wach-Rhytmus besonders wichtig. Die Kleinen brauchen immerhin ihren Schlaf um gut in den Tag zu starten und genügend Energie aufzubringen. Damit du auf die schwierige Zeit für das Baby und dich eingestellt bist, sollten ein paar Tipps beachtet werden.
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Die Zeitumstellung für das Baby unscheinbar machen
Einerseits solltest du den Tagesablauf bereits kurz vor der Zeitumstellung für das Baby anders gestalten. Dies soll dazu führen, dass die innere Uhr ein wenig ausgetrickst wird und die Umstellung somit leichter fällt. Anderseits solltest du dein Baby aber auch nicht merken lassen, dass nicht alles wie gewohnt ist. Je lockerer du mit dem Thema Zeitumstellung umgehst, desto mehr wird es auch dein Baby tun.
Rückt der Zeiger auf Winterzeit, kannst du dein Kind bereits im Vorhinein den abendlichen Kampf zu Gunsten von ihm gewinnen lassen. Ist es länger wach, wird es ausgepowert sein und somit müde und zufrieden ins Schlummerland ziehen können. Erfolgt die Umstellung auf Sommerzeit, kannst du dein Kind bereits untertags besonders ausgiebig beschäftigen. Somit wird es am Abend früher müde sein.
Bereits vor der Zeitumstellung den Babyschlaf anpassen
Die Zeitumstellung ist für das Baby sehr anstrengend. Daher entstehen abhängig von Sommer- oder Winterzeit zwei Szenarios: Es schläft nicht oder es schläft zu viel. Beides bringt den Babyschlaf aus dem Rhythmus und führt zu Quengeleien. Denn der richtige Schlaf-Wach-Rhytmus ist wichtig für die Kleinen. Sie kommen noch nicht mit Schwankungen zurecht. Damit bei der Zeitumstellung das Baby nicht stundenlang wach im Bett liegt, zu früh aufsteht oder gar zu viel schläft, sollten einige Maßnahmen gezogen werden.
Als allererstes solltest du die Schlafenszeiten bereits vor der Zeitumstellung ein wenig verändern. Bereits eine Woche davor kannst du anfangen, das Baby jeden Tag 10 Minuten später oder früher ins Bett zu schicken. Wird dies konsequent gemacht, ist die Umstellung vom Schlafrhythmus des Babys punktgenau mit der eigentlichen Zeitumstellung vollbracht.
Urlaub in einer anderen Zeitzone
Strebst du eine Reise in eine anderen Zeitzone mit deinem Baby an, so muss hier ebenso mit Problemen gerechnet werden. Grundsätzlich sollte man den Schlaf-Wach-Rhythmus des Babys nie aus seiner Ordnung bringen. Winter- und Sommerzeit lassen sich nicht vermeiden. Ein Urlaub sollte jedoch vermieden werden, wenn dieser eine Zeitumstellung für das Baby nach sich zieht. Erfahrungen, wie Fernreisen, sollten überhaupt erst in einem späteren Alter gemacht werden.
Ist ein kurzer Urlaub oder ein Trip nicht zu umgehen, so lohnt es sich die selben Tipps wie bei der jahreszeitbedingten Zeitumstellung zu beachten. Das heißt konkret, dass bereits vor Reiseantritt eine Zeitumstellung für das Baby durchgeführt werden soll. Erfahrungen zeigen, dass der Trip somit weniger anstrengend wird- für alle Beteiligten.