Sich in der Schwangerschaft Urlaub zu nehmen ist vollkommen normal. Dabei sollten Eltern wissen wie lange dieser Urlaub während der Schwangerschaft in Anspruch genommen werden sollte und darf. In der Regel beträgt die durchschnittliche Urlaubszeit 24 Tage. Eine gesetzliche Grundlage bestätigt dies und gibt der werdenden Mutter ein Stück Sicherheit. Der Anspruch von 24 Tagen ist aufgeteilt. Wenn die Mutter bisher Montag bis Freitag arbeitete, stehen ihr auch diese Werktage für den Urlaub zur Verfügung. Es müssen auch keine bestimmten Zeiten eingehalten werden. Falls gebraucht, kann der Urlaub als Schwangere schon am Anfang des Jahres beantragt werden.
Hierbei muss auch immer Acht gegeben werden, wann der Mutterschutz beginnt. Dieser fängt nämlich 6 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin an. Etwa 8 bis 12 Wochen nach der Entbindung endet schließlich der Mutterschutz. In dieser Zeit gilt ein gesetzlicher Beschäftigungsverbot. Bei so vielen Urlaubstagen und Mutterschutz kann es schon ein wenig verwirrend werden. Daher helfen Mutterschutzrechner. Wie ein Mutterschnutzrechner schon vom Wort her beschreibt, ist es hierbei möglich, alle wichtigen Infos vorab ausrechnen zu können. Doch was muss für solch eine Berechnung für deinen Urlaub während deiner Schwangerschaft gemacht werden?
Ab dem 8. Monat am besten nichts mehr machen
Zunächst einmal wäre es sinnvoll, den genauen Entbindungstermin zu kennen. Sicherlich kann dieser noch vom errechneten Termin abweichen. Dient aber als eine entscheidende Hilfe beim Ausrechnen des Urlaubes. Eventuell ist es dann von Vorteil, noch den tatsächlichen Termin hinterher oder kurz davor einzutragen. Hinzu kommt, dass Angaben wie über eine Mehrlingsgeburt, wie auch Frühgeburt nicht ausgelassen werden dürfen. Selbst wenn es sich um eine Behinderung des Kindes handelt, ist es notwendig dies zu melden. Sobald „Ja oder Nein“ bei den einzelnen Punkten ausgewählt wurde und der Termin feststeht, wird die korrekte Anzahl der verfügbaren Urlaubstage angezeigt. Das Berechnen kann sofern die Angaben richtig sind, binnen weniger Minuten erledigt werden. Es kann sich lohnen, eine Art Check-Liste für deinen Schwangerschafts-Urlaub anzulegen. Sollte sich die Mutter dann bereits im 8. Monat befinden, ist es nicht mehr ratsam, einen Resturlaub oder Vergleichbares in Betracht zu ziehen.
Viele Wellnessprogramme warten darauf, ausprobiert zu werden
Fakt ist, das die Gestaltung deines Urlaubes als schwangere Frau vollkommen verschieden aussehen kann. Sofern beim Berechnen genug Spielraum über ist, können auch Resturlaub und Co. ausgebaut werden. Der Vergleich zeigt, dass es in Deutschland nicht nur Kurzurlaub oder Jahresurlaub gibt. Es stehen vor allem Wellnessangebote für deine Erholung als werdende Mutter zur Verfügung. Mit einem Deutschland Erholungsurlaub oder Kurzurlaub ist die werdende Mutter viel entspannter. Auf der Checkliste sollte dann auch festgehalten werden, wo der Jahresurlaub oder Wellnessurlaub verbracht werden möchte. Der Wellnessurlaub bzw. Erholungsurlaub während deiner Schwangerschaft wird nicht selten von Hotels angeboten. Und so lässt sich selbst deine Urlaub zu jedem Zeitpunkt individuell gestalten.