Passivrauchen in der Schwangerschaft

Passivrauchen in der Schwangerschaft

Rauchen ist ungesund. Das ist allgemein bekannt. Aber Rauchen oder Passivrauchen während der Schwangerschaft geht gar nicht. Aber das ist auch nur die eine Seite des Passivrauchens. Werdende Mütter sollten sich auch nicht gelegentliches Rauchen aussetzen. Sei es zu Hause, auf einer Party, im Freien oder am Arbeitsplatz. Egal wo sie sich befinden, Passivrauchen in der Schwangerschaft ist immer schädlich und die Auswirkungen weitgehend unterschätzt. Jedes Einatmen von passiven Rauch ist schädlich und hat immer gesundheitliche Folgen.

Eine rauchende Familie sollte sofort mit dem Rauchen aufhören, wenn Sie von einer Schwangerschaft erfahren. Gleich wie stark Sie oder Ihr Partner rauchen, sofortiger Stopp ist geboten. Da reicht es nicht, wenn Sie in der Schwangerschaft aufhören. Auch Ihr Partner muss aufhören. Der Fötus und auch später das Baby wie eine Studie zeigt werden geschädigt. Eigentlich auch für das kommendes gesamte Leben.
Betrachten Sie es doch auch einmal als schöne Gelegenheit und als auch Chance sich das Rauchen einmalig endlich abgewöhnen zu können. Der Wille sollte da sein.

Passivrauchen in der Schwangerschaft – Risiken und Folgen

Sicherlich denken die meisten Eltern nicht daran, was ihrem Liebling bereits im Bauch bei Passivrauchen in der Schwangerschaft passieren kann.

Frühgeburten und Fehlgeburten sind keine Seltenheit, Lösung der Plazenta oder sogar eine Frühgeburt ist möglich. Ist das Baby endlich auf der Welt, kann es aber zu leicht sein oder nicht groß genug. Die ganze Entwicklung ist eigentlich noch nicht abgeschlossen. Lunge und Gehirn sind nicht ausreichend ausgebildet. Von den Langzeitfolgen für das weitere gesamte Leben ganz abgesehen. Vielleicht werden Sie jetzt etwas müde lächeln, aber man kann es leider nicht oft genug sagen, Passivrauchen in der Schwangerschaft ist gefährlich für das Kind. Sollte die werdende Mutter sogar selber zur Zigarette greifen, gelangt das Nikotin sofort über Blutbahnen und der Nabelschnur direkt in den Blutkreislauf des Fötus. Das Leben des Fötus ist in Gefahr. Auch nach der Geburt ist es extrem wichtig, das die Eltern darauf achten, dass das Baby oder auch Kleinkind keinem Zigarettenrauch ausgesetzt ist. Die Kleinen bringen ja schon viele Defizite mit auf die Welt die in den ersten Monaten nicht gleich zu sehen sind, sie können sich oft schlechter konzentrieren, sind zappelig und nervös.

Die Auswirkungen vom Passivrauchen in der Schwangerschaft sind wirklich nicht zu verharmlosen. Nehmen Sie Ihre Kleinen aus Raucherzonen, denn auch einmalig in einer Qualmwolke zu sein, ist lt. einer gut erforschten Studie schlecht für das Kind. Noch in der Schwangerschaft ist auch am Arbeitsplatz strenges Rauchverbot angesagt, rauchende Kollegen müssen hier rücksichtsvollen Umgang an den Tag legen. Sie sollten aber auch gesellige Stunden nicht meiden, jedoch im Hinterkopf sollten immer die negativen Auswirkungen bedacht werden. Halten Sie sich oft im Freien mit Ihrem Baby auf, frische Luft ist da Beste für das Kind.

Fazit über das Passivrauchen in der Schwangerschaft

Schützen Sie Ihr Baby und vermeiden Sie Rauchen sowie passives Rauchen, auch wenn es „nur“ gelegentliches Rauchen ist.

Babys atmen den Rauch schneller ein und auf der anderen Seite sind ihre Organe noch nicht richtig ausgebildet, um das Gift abzubauen.

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