Störender Fußpilz in der Schwangerschaft

Stoerender Fusspilz in der Schwangerschaft

Fußpilz ist etwas sehr unangenehmes und kann auch während der Schwangerschaft auftreten. Er ist schnell von Mensch zu Mensch übertragbar.

Was ist Fußpilz?

Der Fußpilz zählt zu den häufigsten Infektionskrankheiten der Haut. Durch verschiedene Pilze (Fadenpilze) wird Fußpilz verursacht. Unbehandelt kann er sich weiter ausbreiten bis hin zu den Nägeln, wodurch dann Nagelpilz entsteht.

Was tun, um Fußpilz vorzubeugen?

Da Pilze Feuchtigkeit zum Leben brauchen, solltest du deine Füße immer richtig abtrocknen nach jeder Dusche oder einem Bad. Fußpflege beugt Fußpilz vor, an gesunden reinen Füßen haben die Pilze nur wenig Chance sich einzunisten. Fußbäder mit ölhaltigen Zusätzen können helfen, die Füße von Hautschuppen und Hornhaut zu befreien. Regelmäßiges begutachten der Füße ob Rötungen oder dergleichen gegeben sind. Handtücher und Badvorleger regelmäßig waschen, bei 95 Grad. Dies verhindert die Verbreitung der Pilzsporen.

Ursachen von Fußpilz

Dieser Pilz wird durch Fadenpilze verursacht. Die Fadenpilze schädigen den Säureschutzmantel der Haut durch spezielle Mechanismen. Sie befallen die obere Hautschicht, die Hornhaut. Wenn das Immunsystem geschwächt ist, oder die Haut beschädigt ist, gelingt es dem Pilz, sich dort einzunisten.

Was tun bei der Prognose Fußpilz während der Schwangerschaft?

Fußpilz muss immer richtig behandelt werden, da keine Selbstheilungstendenz besteht. Die Hautkrankheit kehrt unbehandelt immer wieder zurück. Auch kann es bei anfälligen Patienten zu einem Rückfall der Krankheit kommen, nachdem diese erfolgreich behandelt wurde.

Fußpilz während der Schwangerschaft behandeln

Bei Schwangeren Frauen sollte der Fußpilz anders behandelt werden, als bei nicht schwangeren Frauen. Einige Medikamente können den Fötus schaden, weshalb auf fetotoxische Medikamente verzichtet werden sollte.

Schwanger und Fusspilz – Mit Hausmittel den Fußpilz behandeln

Es gibt verschiedene Hausmittel die helfen, den Fußpilz zu vernichten, im Internet findet man zahlreiche Tipps, da man in der Schwangerschaft auf ein Medikament verzichten sollte. Die bekanntesten Hausmittel sind Apfelessig und Teebaumöl. Der Apfelessig tötet durch seine Inhaltsstoffe die Keime ab. Hierfür die Füße einfach in Apfelessig gründlich waschen. Teebaumöl sollte mehrmals täglich angewendet werden. Es weist eine fungizide und antibakterielle Wirkung auf. Der Juckreiz wird mit Teebaumöl gelindert.

Schwanger und Fusspilz – Was hilft?

Es gibt viele Tipps neben dem Medikament, die bei Fußpilz in der Schwangerschaft helfen können. Ein Naturheilmittel bei Fußpilz was hilft, ist Zedernholz. Eine Einlegesohle aus Zedernholz, sie unterstützt die Heilung und beugt Fußpilz vor. Diese antibakterielle Sohle macht Hornhautbakterien unschädlich.

Wie wirken Salben bei Fußpilz?

Salben, Cremes und Sprays enthalten alle einen Wirkstoff, der das Wachstum des Pilzes hemmt oder ihn abtötet. Welches Mittel für dich geeignet ist, solltest du mit deinem Arzt besprechen. Eine Behandlung in Salbenform ist für schwangere Frauen gut geeignet. Nach Rücksprache mit dem Arzt können äußerlich Wirkstoffe wie Clotrimazol und Bifonazol angewendet werden.

Tipps zur Behandlung mit Salben

Vor jeder Anwendung müssen die Füße gereinigt werden. Die Zehenzwischenräume müssen sorgfältig getrocknet werden. Benutze hierfür Einmalhandtücher, damit sich der Pilz nicht an anderen Körperstellen ausbreiten kann. Danach die Salbe an die betroffene Stelle auftragen, danach unbedingt die Hände waschen.

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