Gerade in den kälteren Monaten müssen sich viele Frauen mit einer Erkältung oder einem grippalen Infekt in der Schwangerschaft herumschlagen. Wenn du zum ersten Mal Vater oder Mutter wirst und gerade die kalte Jahreszeit vor der Tür steht, in der Erkältungen und grippale Infekte sich häufen, wirst du dir mit Sicherheit darüber Gedanken machen, wie du diese am besten vermeidest. Grundsätzlich solltest du aber die Unterschiede zwischen einer simplen Erkältung und einem grippalen Infekt kennen. Tatsächlich tut man grundsätzlich gut daran, seinen behandelnden Hausarzt aufzusuchen.
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Eine Erkältung in der Schwangerschaft
Eine Erkältung äußert sich in den meisten Fällen mit dem Auftreten von Husten und Schnupfen und einer gewissen Rauigkeit im Hals. Alle Jahre wieder tauchen diese Symptome vermehrt zu Beginn der kalten Jahreszeit auf . Bereits der Kontakt mit einer Türklinke oder ein Händedruck reichen aus, um die Erreger zu übertragen. Das soll aber nicht heißen, das du ab sofort nicht mehr aus dem Haus gehen sollst um das Risiko einer Erkältung oder eines grippalen Infektes in der Schwangerschaft auszuschließen. Denn in beiden Fällen kann man sich bis zu einem gewissen Grad schon alleine durch häufiges Händewaschen und durch die Benutzung eines Handdesinfektionsmittels schützen. Zudem bedeutet es nicht, das eine Erkältung in der Schwangerschaft automatisch an das Kind weitergegeben wird.
Grippe-Virus in der Schwangerschaft
In der Schwangerschaft einen grippalen Infekt zu behandeln braucht niemand. Aber auch sollte dich ein grippaler Infekt in der Schwangerschaft/ein nicht aus der Ruhe bringen. Natürlich sollte dieser behandelt werden. Bei diesem treten oftmals auch Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen und Schüttelfrost auf. Zwar stimmt es, das Fieber dem Kind, vor allem hohes Fieber, Schaden zufügen kann, jedoch sind nicht alle Medikamente geeignet. Dies, weil sie über die Blutbahn an das Ungeborene weitergegeben werden. In vielen Beipackzetteln ist zu lesen, das entsprechende Medikamente während einer Schwangerschaft schadhaft für das Kind „sein kann“.
Dieser wird sich auch darum kümmern, dass die Dauer der Erkältung so kurz wie möglich ausfällt. Sich in der Schwangerschaft einen grippalen Infekt einzufangen gehört nicht zu den angenehmsten Dingen, kann aber richtig behandelt, schnell beseitigt werden. Gefährlich kann es nur dann sein, wenn dieser unbehandelt bleibt. Schäden für Mutter und Kind kann vor allem ein Grippe-Virus in der Schwangerschaft anrichten. Schwanger mit einem grippalen Infekt bedeutet aber nicht schlaflose Nächte verbringen zu müssen. Auf Dauer solltest du aber kein Medikament einnehmen.
Homöopathie und deren Anwendung
Homöopathie in der Schwangerschaft, wird von Ärzten bevorzugt zur Anwendung gebracht. Ausgewählte homöopathische Mittel wirken zumeist lindernd und beruhigend auf Erkältungssymptome. Viele dieser homöopathischen Mittel sind auch dazu geeignet, sie während einer Schwangerschaft einzunehmen ohne das sie dem Kind Schaden zufügen. Du solltest allerdings darauf achten das in keinem dieser Mittel kein Alkohol vorkommt. Dieses könnte dem Kind, wenn es öfters angewendet wird schaden. Auch wenn das Mittel homöopathisch ist, kann der darin enthaltene Alkoholgehalt, sich gefährlich auf die Entwicklung des Kindes auswirken. Nicht zuletzt sollte man Omas alte Hausmittel nicht vergessen. Schon manches Hausmittel hat schon so mancher werdenden Mutter geholfen.