Sofern du endlich schwanger bist, ist die Vorfreude natürlich groß. Du durchlebst eine spannende Zeit mit allen Höhen und Tiefen. Bestimmte Zwischenfälle, wie zum Beispiel eine Blutung können schnell zum Schock werden. Du wirst dich fragen, was gefährlich ist und wie du dein ungeborenes Kind noch besser schützen kannst. Vielleicht schlägst du bei Wikipedia nach und vermutest das Schlimmste? Natürlich ist Eigeninitiative gut. Dennoch solltest du dieses medizinische know-how am besten einen Fachmann überlassen. Schließlich weiß dieser was zu tun ist und du stresst dich nicht unnötig.
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Ist ein retroplazentares Hämatom gefährlich?
Gerade im Schwangerschafts-Frühverlauf tritt ein retroplazentares Hämatom häufig auf. Solltest auch du dieses retroplazentare Hämatom haben, bist du wahrscheinlich ebenso beunruhigt wie die anderen werdenden Mütter. Allerdings handelt es sich um kein erhöhtes Risiko. Dies wird dir dein Arzt ebenfalls bestätigen können. Solltest du am Zweifeln sagen, kannst du ihn direkt darauf ansprechen. Alternativ folgt ein Ultraschall und du wirst mitgeteilt bekommen, dass es deinem Kind gut geht. Leider besteht auch hier ein Risiko, sodass du wahrscheinlich noch intensiver und häufiger untersucht wirst als andere Schwangere. Bei Schmerzen solltest du dich sofort melden und deinen Arzt davon in Kenntnis setzen.
Das retroplazentare Hämatom: Ursachen und Risiken
Per Ultraschall kann das retroplazentare Hämatom von deinem Gynäkologen festgestellt werden. Dieser Bluterguss hinter der Plazenta kann verschiedene Ursachen haben, ebenso ist es individuell verschieden, wie lange er besteht und ob die Blutung gefährlich ist. Natürlich kann dies laut Definition auf Wikipedia möglich sein. Allerdings handelt es sich um eine Eventualität, die natürlich nicht eintreten muss. Mitunter kommt ein retroplazentares Hämatom vor und deinem Kind passier nichts. Du solltest wissen, dass es sich bei dieser Beobachtung um keinen Einzelfall handelt. Blutergüsse beeinflussen den Schwangerschaftsverlauf meist nicht negativ.
Das Risiko bei einer Schwangerschaft
Natürlich birgt einer Schwangerschaft immer ein bestimmtes Risiko, es kann zu einer Blutung kommen, die Wehen werden zeitiger eingeleitet oder es wäre eine Fehlgeburt möglich. Dabei spielt es nicht immer eine Rolle, ob bei dir ein retroplazentares Hämatom diagnostiziert wurde. Was du tun kannst, ist: Setze dich keinen unnötigen Risiken aus, nimm deine regelmäßigen Arzttermine wahr, meide eine Überanstrengung und sein wachsam. Sobald du Veränderungen an deinem Körper bemerken solltest, du Schmerzen hast oder andere Zwischenfälle festgestellt werden, wendest du dich an deine Hebamme oder den Arzt. So minimierst du mögliche Zwischenfälle und ebnest den Weg zu einer erfolgreichen Schwangerschaft und einen reibungslosen Geburtsvorgang.
Ein Ultraschall bringt Klarheit
Natürlich kannst du die genaue Definition „das retroplazentare Hämatom“ bei Wikipedia nachschlagen. Hier erfährst du einerseits alles Wissenswerte und spannende Hintergründe. Allerdings könnte dich dieses neue Wissen auch belasten. Du fragst dich, wie lange alles gut geht und ob deine eigene Situation gefährlich ist? Bedenke immer, dass es sich um Ausnahmen handelt. Nicht jede werdende Mutter befindet sich permanent in Gefahr. Auch Zwischenblutungen müssen deinem Kind nicht unbedingt schaden. Bewahre also die Nerven und lass dich nicht unnötig verunsichern. Schon bald seid ihr glückliche Eltern und du hast diese unsichere Zeit der Schwangerschaft erfolgreich überstanden.