Während einer Schwangerschaft kannst du beobachten wie sich deine Brüste verändern. Es können zum Beispiel trockene Brustwarzen entstehen. Das ist oft der Fall, wenn das deine erste Schwangerschaft ist. Wenn du dir bei einer Schwangerschaft nicht sicher bist, dann ist dies eines der vielen Schwangerschaftsanzeichen. Es kann bei trockenen Brustwarzen aber auch sein, dass du nicht Schwanger bist, denn trockene Brustwarzen kann auch andere Ursachen haben. Nachdem sich die Eizelle in deiner Gebärmutter eingenistet hat, können Veränderungen deiner Brust entstehen. Das liegt daran das sich die Brustdrüsen schon auf das Stillen vorbereiten.
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Trockene Brustwarzen – Schwangerschaftsanzeichen
Wenn du schwanger bist wirst du merken, dass sich deine Brüste verändern und trockene Brustwarzen entstehen. Sie werden größer, sie schwellen an und sie werden etwas fester. Sie fühlen sich dann etwas empfindlich und schwer an. Du wirst merken, dass sie öfter jucken oder kribbeln. Das Jucken oder Kribbeln tritt meistens an den Brustwarzen auf. Die Adern an deinen Brüsten werden dann sichtbarer. In der SS kommt es auch vor, dass sich deine Brustwarzen dunkler Färben und größer werden. In der SS kann es auch vorkommen das sich Schwangerschaftsstreifen bilden. Wenn du an trockenen Brustwarzen leidest, dann solltest du einen Arzt aufsuchen. Es kann theoretisch immer sein, dass du nicht schwanger bist. Es kann auch an anderen Ursachen liegen.
Trockene Brustwarzen während der SS
Wenn du dir sicher bist, dass du schwanger bist dann sind trockene Brustwarzen nicht auszuschließen. Deine Brüste werden sich stark verändern und das liegt daran das sich Montogomery-Drüsen bilden. Diese sondern eine ölige Substanz ab. Dadurch werden deine Brustwarzen weich und geschmeidig. Sie bereiten sich schon mal auf das Stillen vor. Das sind alles Symptome dafür, dass sich dein Hormonspiegel verändert. Es entwickeln sich dann deine Milchdrüsen und dadurch werden dann deine Brüste größer. Trockene Brustwarzen während des Stillens können sehr unangenehm sein. Wenn du merkst, dass sich in deinen Brüsten Knoten bilden, dann musst du auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
Das solltest du auch wenn diese Knoten sich schon vor deiner Schwangerschaft gebildet haben. Es kommt auch vor, dass du während der SS ein Spannungsgefühl in den Brüsten merkst. Dies lässt aber mit der Zeit nach. Oft kann es auch vorkommen das sich am Ende des zweiten Trimenons eine Flüssigkeit bildet, die aus deinen Brustwarzen kommt. Diese Flüssigkeit ist weißlich-gelb und nennt sich Vormilch. In den ersten Tagen nach deiner Geburt dient sie deinem Baby als Nahrung. Sie ist reich an Abwehrkörpern und Protein.
Brustveränderung – Das kannst du dagegen tun
Damit du dich wohler fühlst um dein Bindegewebe zu stützen, solltest du dir einen gut sitzenden Stütz-BH anschaffen. Mann sollte ihn sich auch gleich zu Beginn der SS anschaffen. Dieser BH leistet auch unter Umständen gute Dienste und er kann auch in der Nacht die ideale Hilfe sein. Wenn du eher kleine Brüste hast, dann kommst du mit dem Bustier auch sehr gut zurecht. Bei schmerzenden und spannenden Brüsten kann dir auch ein Vollbad helfen. Ebenfalls kann man auch einen warmen Umschlag mit Lavendel nehmen um die Schmerzen ein wenig zu lindern. Dir wird aber abgeraten deine Brustwarzen abzuhärten. Reiben mit einem Frotteetuch wird dir heutzutage nicht mehr empfohlen.